Links sind von gestern? Von wegen. Aber Können ist gefragt.
Bring Nutzer dazu, Dich zu verlinken und besorg Dir vernünftige Links.
Eingehende Links – wichtig für Suchmaschinen
Eine Webseite erhält ihre Bedeutung neben dem guten Inhalt auch aus eingehenden Links. Je mehr gute Links auf eine Webseite zeigen, desto wichtiger ist sie bei Gleichstand von gutem Inhalt und sauberem Aufbau für Suchmaschinen. Hierbei gibt es massive Unterschiede in der Qualität der Links. Die bloße Nennung einer Internetadresse bringt vergleichsweise wenig. Bedeutend schwerer wiegen thematisch passende Links in zudem passenden Umfeld. Das beste Mittel hierfür ist Linkbaiting – also eine so attraktive Webseite, dass beliebige Anwender auf sie verweisen. Noch besser sind Links von Seiten, die redaktionell sehr streng gehandhabt werden und wo dies Google auch nachvollziehen kann. Von etablierten Tageszeitungen oder Magazinen, Städten oder Universitäten bekommt man eben nur selten Links. Das Zauberwort heißt Linkvertrauen. Hundertprozentig gegen das Linkvertrauen stehen gekaufte Links. Lassen Sie das unter allen Umständen – wenn so etwas auffliegt, droht der komplette Rauswurf aus dem Google-Index.
Linkaufbau
Für einen möglichst realistischen Linkaufbau sollten Webseiten aller möglichen Art auf die zu bewerbende Webseite verweisen. Mal als kurzer Link, mal als thematisch genau passender Link. Wer sich einfach in ein paar Webkataloge einträgt, wird wenig Resultate verbuchen. Noch schlechter ist ein vollautomatischer Eintrag in zig Hundert Kataloge mit dem gleichen Text – lassen Sie bitte entsprechende Funktionen bei gängiger Software aus. Deren Inhalt wird von Suchmaschinen als bloße Verdoppelung der Menge, aber deutliche Verminderung der Einzigartigkeit und Qualität angesehen. Dies gilt auch für die vielen Presseportale, bei denen eine wortgleiche Meldung überhaupt nichts für die Suchmaschinenoptimierung bringt. Wenn man dagegen Links von renommierten Seiten bekommt, etwa großen Zeitungsportalen, Städten, Hochschulen und anderen anerkannten Institutionen, nimmt dies auch Google positiv wahr. Sehr wichtig ist auch die Aktivität in sozialen Netzen. Wenn über eine Webseite stark getwittert wird, in Facebook Diskussionen laufen oder diese in Google+ (trotz aller Bedenken über Nutzermenge) erwähnt wird oder passende Bilder für Trendprodukte viel Resonanz finden, nutzt das.
Traffic
Neben dem Linkaufbau für eine Google-Position ist der direkte Traffic interessant. Passt ein Link sehr gut in ein Portal oder eine Community, werden von dort aus Besucher und damit mögliche Kunden kommen. Damit tut man nichts oder nur wenig für seine Position in der Suchausgabe, bekommt aber mögliche Kunden frei Haus geliefert.
Bloß nicht mit der Brechstange
Wer zu schnell zu viele Links auf seine Seite setzt, riskiert eine Zurückstufung in Google. Eine Suchmaschinenoptimierung braucht Zeit, bis sie wirkt. Es können schon einmal ein paar Monate vergehen, bis eine Webseite optimal platziert ist. Auch das Konkurrenzverhalten spielt in die Resultate hinein. Damit eignet sich die Suchmaschinenoptimierung vor allem für langfristig angelegte Resultate, während Suchmaschinenmarketing und Banner bevorzugt bei Fast Moving Consumer Goods sowie mittelfristigen Werbemaßnahmen zum Tragen kommen. In jedem Fall bietet eine erfolgreich durchgeführte Optimierung eine gute Präsenz zu langfristig niedrigen Kosten.