Inhalte sind wichtig. Diese Erkenntnis ist so alt wie das Internet. Und auch so alt wie Online Marketing. Gute Inhalte werden einfach gerne gelesen, man schaut sich gerne ein gutes Video an und nicht zuletzt sorgen diese Inhalte für Verkäufe, Interessenten bei Dienstleistungen oder auch ein positives Image einer Firma. An sich also alles logisch und alt bekannt.
In der letzten Zeit mehren sich die Stimmen und Angebote sowohl zu Content Marketing, wie auch Inbound Marketing. Bei letzterem sollen die Benutzer primär freiwillig eine Webseite besuchen und dort zu Lesern, Interessenten oder Kunden werden.
Klingt doch irgendwie vertraut? Natürlich. Es ist alles bekannt und so funktioniert ein Großteil des Online Marketing. Wenn jemand etwas in Google sucht und auf entweder eine Anzeige in Adwords klickt oder auf eine natürliche Suchausgabe, dann möchte er das entsprechende Angebot ansehen. Natürlich kommt er dann „inbound“. Und es gibt die üblichen anderen Mechanismen wie Online PR, klassische PR, Bezahlte Werbung bei anderen Suchanzeigen. Hier ein Bild, da eine Story. Interesse. Eigentlich nimmt der Begriff also nur den Mechanismus auf, den wir seit Jahren kennen und nutzen.
Neu ist Content Marketing nicht – aber im Trend
Genau so ist es beim Content Marketing. Eine unterhaltsame Schreibweise, Hintergrundinformationen oder ein lustiges Video sind prima für Aufmerksamkeit, Kundeninteresse und Verkäufe. Ist so seit Beginn des Web und hat sich nicht geändert. Selbst, was einen „modernen“ Teilaspekt darstellt, Social Media, ist dabei alles andere als neu. Schon in der 90ern des vergangenen Jahrhunderts gab es reichlich Quasselgruppen für alles mögliche. Etwa IRC (Internet Relay Chat) war ein System, das hauptsächlich an Universitäten und in Programmiererkreisen verwendet wurde. Genau wie heute bei Facebook: Gruppen, Gruppen nach Interesse oder Geographie, die gleichen sozialen Themen und Mechanismen. Nur deutlich weniger komfortabel und nicht so funktionsreich.
Also, wenn jemand Content Marketing oder Inbound Marketing anbietet, sind dies längst bekannte Systeme und Mechanismen nur mit einem neuen Schlagwort. Es ist folglich egal, ob man mit Content Marketing oder einfach nur „guten Inhalten“ arbeitet, ob man Inbound Marketing oder einfach nur „Zuführung von Benutzern, die selbst suchen“ betreibt. Hauptsache, die Kunden kommen ;-).
So ganz nebenbei: ohne jede Menge technisches Know-How gehts auch nicht. Reichweite, Keywords, Meinungsmacher und Multiplikatoren, Auswirkungen auf SEO, Konversionsoptimierung…..